Die Funktion „M“ ist und war auch für mich anfangs ein schwarzes Tuch. Viele Fotografen verlassen sich bei der Fotografie auf die Automatiken ihrer Kamera und geben damit eines des wichtigsten – wenn nicht das wichtigste – Gestaltungsmittel komplett aus der Hand – nämlich die Gestaltung der Lichtverhältnisse auf dem Bild. Fotografie beschränkt sich dann oft nur noch auf das Auswählen eines Bildausschnittes und dem Abdrücken auf den Auslöser. Nicht mehr DU bestimmst die Wirkung Deines Bildes, sondern irgendein Algorithmus eines Kameraherstellers. Die Kamera entscheidet – und das, obwohl sie Dein Motiv überhaupt nicht kennt. Geradezu typisch sind beispielsweise die Fehlbelichtungen bei der Fotografie eines dunkelhäutigen Models.

In diesem Seminar werde ich Dir anschaulich vermitteln, wie man Licht „sieht, versteht und richtig misst“. Nur wenn Du die Messung des Lichtes selbst wieder in die Hand nimmst, kannst Du  mit den Wirkungen des Lichtes „spielen“, bewusst und gezielt Überbelichtungen oder Unterbelichtungen erzeugen und damit Deine eigene gewünschte Bildwirkung erzielen. Du wirst schwierige Lichtsituationen erkennen und meistern. Werde wieder Chef Deiner eigenen Bilder und spiele mit dem Licht.

 

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